Reha- und Behindertensport

  • Sportler und Sportlerinnen, mit und ohne Behinderungen laufen durch einen Park.

Die DGUV hat sich mit ihren Mitgliedern immer für eine barrierefreie Welt, für eine soziale und berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen stark gemacht.

Auch mit ihren vielfältigen und preisgekrönten Projekten zum Para- und Rehasport setzt die DGUV ein Zeichen für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Denn Sport fördert Inklusion und Rehabilitation. Zwei Projekte stellen wir hier vor.

Abschlussfoto: verleihung des GPMA 2025. Bühne mit allen, die Preise gewonnen und moderiert haben. ImHintergrund eine Videowand mit Logo.

Bild: Tom Maelsa / DGUV

German Paralympic Media Award

Der German Paralympic Media Award ist ein seit 1999 von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung vergebener Journalistenpreis. Prämiert werden herausragende Reportagen und Analysen sowie Interviews und andere journalistische Formen der Berichterstattung über den Behindertensport. Es ist der größte und wichtigste Preis seiner Kategorie und soll die Berichterstattung über den Behindertensport zwischen den Paralympischen Spielen fördern. Für die DGUV ist der German Paralympic Media Award ein guter Anlass, um auf die wichtige Rolle des Sports bei der Rehabilitation – eine der drei zentralen Aufgaben der DGUV – hinzuweisen.

Einreichungsfrist für 2026 gestartet

Auch für den Jubiläums-Award, der GPMA wird 2026 zum 25. Mal verliehen, können Journalistinnen und Journalisten wieder ihre Arbeiten einreichen. Zugelassen sind Beiträge, die zwischen dem 1. Januar und dem 17. Dezember 2025 veröffentlicht wurden. Einreichungen für den Award sind in fünf Kategorien möglich: Artikel, Audio, Film/Video,Foto und Social Media.Reichen Sie Ihre Beiträge bis zum 17. Dezember 2025 online unter gpma.dguv.de ein.


Jubiläumsveranstaltung in Berlin

Die feierliche Preisverleihung findet am 22. April 2026 ab 17:00 Uhr bei der DGUV in der Glinkastraße 40, 10117 Berlin, statt. Das Publikum darf sich auf eine ganz besondere Jubiläumsveranstaltung mit spannenden Gästen und emotionalen Momenten freuen. Unter anderem hat die Bundesministerin Bärbel Bas ihre Teilnahme zugesagt. Wir wollen gemeinsam die 25-jährige Geschichte des Awards würdigen und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft richten.

Staffelübergabe auf einer Straße in Köln. Henry Wanyoike vorne, ein anderer Läufer hinter ihm mit dem Staffelstab.

Bild: DGUV

R(h)ein Inklusiv

Bei R(h)ein Inklusiv gehen Menschen mit und ohne Behinderung beim Köln Marathon gemeinsam an den Start. Sie wollen deutlich machen: Behinderung, Leistung und Spaß am Sport schließen sich in keiner Weise aus. R(h)ein Inklusiv ist eine bunte Gemeinschaft mit einem einzigartigem Wir-Gefühl: „Zusammen sind wir stark!“

Der Lauf wurde gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule Köln initiiert. Die Zahl der inklusiven Staffeln sind seitdem stetig gestiegen und zogen auch Spitzensportler wie Tina Deeken und Henry Wanyoike an.


R(h)ein Inklusiv 2025